Terrassendach & Terrassenüberdachung

Montage & Beratung

Montage und Beratung zum Thema Terrassendach / Terrassenüberdachung in der Region Dresden, Freital, Tharandt, Pirna, Meissen und mehr von der “Meisterbetrieb Harald Pietzsch GmbH”.

Wir werden Ihnen die häufigsten Fragen zum Terrassenüberdachung in diesem Beitrag (unten) ausführlich erklären. Terrassendach-Montagen beinhalten eine ganze Menge an individuellen Erfahrungen, deshalb können wir nicht alle Fragen auf der Webseite beantworten. Wenn Sie aus der Region Dresden sind beraten wir Sie natürlich gern kostenlos zu Terrassenüberdachung, Dachformen, Material, Sonnenschutz, Preise, Zubehör und wie sie diesen gemütlichen Hausanbau günstig realisieren können.

Lewens Terrassendach mit integrierter Markise

Lewens Terrassendach mit integrierter Markise

Gern beraten wir Sie auch vor Ort oder bei uns im Meisterbetrieb
Meisterbetrieb Harald Pietzsch GmbH

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Fragen und Antworten zur Terrassenüberdachung

Was ist eine Terrasse?

Wie der Name schon sagt, ist eine Terrassenüberdachung ein Dach über einer Terrasse. Aber was genau ist eine Terrasse? “Terra” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Erde oder Erdboden. Ein Erdboden befindet sich nicht im Wohnraum sondern immer im Aussenbereich. Auf dieser, wir nennen es hier mal auch “Terra-Fläche” oder “Erdgeschossebene” ist ein relativ komfortabler Aufenthalt im Außenbereich möglich bzw. angedacht. Als Terrassen werden auch oft teils stufenförmige mehrgeschossige Flächen bezeichnet, meist sieht man die Flächen an Schlössern oder großen historischen Immobilien.

Klassisches Beispiel einer Terrasse: Die hängenden Gärten der Semiramis (Bild: gemeinfrei)

Klassisches Beispiel einer Terrasse: Die hängenden Gärten der Semiramis (Bild: gemeinfrei)

Ein Terrassendach ist also nichts weiter als ein Dach über dieser Fläche um Menschen Tiere, Gegenstände vor Umwelteinflüssen wie Regen, Wind oder Sonne zu schützen um trotz dieser Witterungseinflüsse einen Aufenthalt im “Freien” zu ermöglichen.

Brauche ich eine Baugenehmigung für Terrassendach?

Viele Hauseigentümer wissen nicht, dass man für einen Hausanbau wie die Terrassenüberdachung eventuell eine Baugenehmigung benötigt. Die Überdachung einer Terrasse ist eine Anbaumaßnahme an ein bestehendes Objekt. Auch für eine freistehende Terrassenüberdachung ist meist ein Bauantrag beim entsprechenden Bauamt nötig. Diesen Antrag darf nur ein Architekt einreichen. Bei der Überdachung einer Terrasse gelten fast die gleichen Vorschriften wie auch beim Bau eines Carports, Gartenhauses oder Garage.

Eine Baugenehmigung wird meist gefordert, um das Gesamtbild einer Stadt zu waren aber auch um Personen zu schützen, wo unter Umständen durch “wilden” unfachmännischen Bau einer Terrassenüberdachung vielleicht diese der Wind- oder Schneelast nicht stand hält, einstürzt und Personen dadurch verletzen kann. Zusammen mit dem Bauantrag muss auch eine Statik für das Terrassendach eingereicht werden. Diese bekommen Sie vom Anbieter. Dieser Antrag und die Genehmigung kosten bei der Stadt eine Gebühr und zählt zum öffentlichen Baurecht.

Was bei der Montage einer neuen Terrassenüberdachung auch beachtet werden muss, ist das private Baurecht. Hier zählen dazu z.B. das Nachbarschaftsrecht. Es ist die Frage zu beantworten, stört meinen Nachbarn dieses Terrassendach oder verletze ich hier womöglich Nachbarschaftsrechte? Wird die Sicht des Nachbarn eingeschränkt oder andere Sachen. Ein klärendes Gespräch mit dem Nachbarn, vor dem Beginn der Bauarbeiten, ist immer anzuraten. Eventuelle Vereinbarungen sollten dann auch schriftlich festgehalten werden. Es wäre sehr schade, wenn nach der Montage des Terrassendaches ein Nachbarschaftsstreit entsteht. Wir dürfen hier keine Rechtsberatung anbieten aber können Ihnen in einem Beratungsgespräch von unseren Erfahrungen berichten.

Keine Baugenehmigung wird benötigt, wenn die Abstandsflächen zur Grundstücksgrenze gewahrt sind und das Terrassendach eine Grundfläche von maximal 30 Quadratmeter (max. 3m Tiefe) nicht übersteigt.

Was bedeutet “freistehend” bei Terrassendach?

Bei der Überdachung einer Terrasse gibt es 2 Möglichkeiten. Die erste ist, dass ich den zusätzlichen Anbau an das Wohnhaus direkt an das Gebäude montiere und die andere Möglichkeit ist ein freistehendes Terrassendach. Letzteres wird oft eingesetzt wenn sich die Terrasse etwas weiter weg vom Gebäude befindet, z.B. mitten im Garten oder es ist bautechnisch irgendwie nicht möglich, diese Überdachung (einseitig an das Gebäude) zu befestigen. Die “freistehende” Überdachung hat dann Säulen, Pfeiler, Stützen, die in der Regel ein so starkes Fundament haben, dass Wind und Wetter der Überdachung nichts anhaben kann. Ein “freistehendes Terrassendach” gehört nicht zum Gebäude und es ist oft ratsam, dass dieser Umstand mit dem Versicherungsvertreter besprochen wird, inwieweit das Terrassendach dann noch zur Gebäudeversicherung gehört. Ein “freistehendes Terrassendach” kann fast überall montiert werden, selbst auf ungeraden Untergründen. Der häufigste Einsatz ist ein Wandanschluss an das bestehende Gebäude auf der einen Seite und Stützen auf der anderen.

Terassendach Einbau und Beratung Region Dresden

Beispiel Terrassenüberdachung mit Wandanschluss und Stützen

Wohin mit Regenwasser beim Terrassendach?

Bei den meisten Terrassenüberdachungen, ist die Dachrinne und das Fallrohr integriert, so dass man dieses Zubehör nicht extra kaufen muss. Die Entwässerungssysteme sind dann schon, mit speziellen Befestigungen, in das Gesamtdach zweckmässig eingebaut. Das Regenwasser kann also zielgerichtet abfließen. Wohin das Wasser abfließen soll, kann jeder Hauseigentümer selbst entscheiden. Entweder lässt man das Wasser versickern, in extra dafür etwas tiefer ausgehobene Sieckerlöcher, wo das Wasser mit Hilfe z.B. einer Kette vom Dach bis über das Sickerloch geleitet wird, oder Sie schliessen das Ganze an die allgemeine Hausentwässerung an. Die meisten Terrassendach-Besitzer haben aber auch eine angrenzende Gartenfläche, so dass es durchaus Sinn macht, dieses Regenwasser in speziellen Regentonnen oder sogar groß (unter der Erde) angelegten Zisternen zu sammeln um es bei Bedarf für die Bewässerung des Gartens zu nutzen und dadurch Wassergebühren zu sparen.

Terrassendach mit Dachrinne

Terrassendach mit Dachrinne und dem MURANO INTEGRALE System von der Firma Lewens. (Glasdach mit integrierter Markise)

Aus welchem Material besteht ein Terrassendach?

Die Konstruktion einer Terrassenüberdachung besteht meist aus pulverbeschichteten Aluminium, was keinen Pflegeaufwand verlangt. Dieses Material gibt es in verschiedenen Farben. Es gibt aber auch Terrassendächer wo die Konstruktion aus Holz besteht. Ob Holz oder Aluminium kann der Hausherr selbst entscheiden, obwohl hier erwähnt werden muss, dass Holz pflegeaufwendig ist, da es in bestimmten Abständen, mit Lasur bzw. Wetterschutz, behandelt werden muss. Die Holzvariante unterliegt auch laufenden Kosten, durch die hochwertige Lasur die gekauft werden muss oder die Kosten der Firma die das Holz behandelt.

Welches Glas für Terrassenüberdachung?

Die Abdeckung der Terrassenüberdachungen besteht meist aus lichtdurchlässigen Materialien, wie Glas (Verbundsicherheitsglas) oder Polycarbonat Stegplatten (Sandwichplatten). Sehr selten werden lichtundurchlässige Materialien wie Holz, Schiefer, Schilf , Ziegelstein, Bitumenschindeln eingesetzt. Die lichtdurchlässigen Materialien haben den Vorteil, dass Mann/Frau sich auch auf der Terrasse sonnen kann, vielleicht geschützt vor den “Einblicken” der Nachbarschaft.

Zum Thema Verschmutzung des Terrassendaches, bei den lichtdurchlässigen Materialien, wird in der Regel immer Glas (meist Verbundsicherheitsglas) empfohlen. Einfaches Glas kommt aus Sicherheitsgründen nicht zum Einsatz.

Des Weiteren wird auch Polycarbonat oder Acrylglas für die Dachfläche eingesetzt. Obwohl dieses Material eine sehr hohe Schlagfestigkeit hat, so zeigen doch Erfahrungen, dass die Fläche schneller rauh werden kann und sich dadurch der Selbstreinigungseffekt des Daches vermindert. Es ist möglich das diese Terrassendächer irgendwann schneller verschmutzen als Glasdächer.

Welche Dachformen gibt es beim Terrassendach?

Ob Sie für eine Terrassenüberdachung ein Walmdach oder ein Pultdach einsetzen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese können “bautechnischer Natur” sein oder unterliegen einfach dem “Guten Geschmack” des Grundstückseigentümers.

Puldach

Pultdach Terrassendach

Die Dachform Pultdach hat nur eine geneigten Dachfläche. Die Dachneigung von Pultdächern ist meistens geringer. Pultdächer eignen sich für den Anbau an ein Gebäude.

Walmdach

Walmdach Terrassendach

Die Dachform Walmdach wird meist bei “freistehnden Terrassendächern” eingesetzt. Im Gegensatz zum Satteldach gibt es geneigte Dachflächen zu jeder Seite.

Welches Gefälle sollte eine Terrassenüberdachung haben?

Das Terrassendach sollte eine geneigte Dachfläche von von 3 – 20 Grad haben. Eine optimale Neigung ergibt sich bei mindestens 6 Grad. Das Gefälle bzw. die Neigung des Daches sind deshalb wichtig, das das Dach einer Selbstreinigung unterliegt. Das bedeutet, durch eine gewissen Fließgeschwindigkeit des Regenwassers, zieht diese Wassergeschwindigkeit Schmutz aus der Umwelt oder durch Vogelkot (aufgeweicht) mit sich, Richtung Abflusskante oder Dachrinne. Bei einem geringen Gefälle wird auch die Fließgeschwindigkeit langsamer und so könnte die Kraft des ablaufenden Wassers nicht reichen den Schmutz mitzuziehen. Das Resultat wäre, das man die Dachfläche öfters manuell reinigen müsste.

Welches Fundament benötigt ein Terrassendach?

Für ein Terrassendach wird immer ein Betonfundament empfohlen, was sogar Bestandteil der Baugenehmigung sein kann. Empfohlen wird mindestens 40cm x 40cm und eine Tiefe von 80cm. Ein richtiges Fundament ist wichtig damit sich die Überdachung, durch Last oder Wind, später nicht neigt oder verzieht. An das Thema Fundament sollte man sensibel heran gehen, denn es wäre sehr schade, wenn sich die Überdachung später “verzieht”. Des Weiteren sollte man darauf achten, dass abfliessendes Wasser das Fundament später nicht unterspült und sich dadurch Senkungen ergeben.

Welche ist die beste Terrassenüberdachung?

Das ist eine sehr häufige Frage und wird auch oft im Internet gesucht. Darauf gibt es aber keine allgemein gültige Antwort. Die Kriterien für “das Beste” sind einfach zu unterschiedlich, als das man diese in einer z.B. Tabelle darstellen kann. Das beste Terrassendach kann sein, eins was besonders schön aussieht, oder eins was schon einen integrierten Sonnenschutz hat, oder welches besonders günstig ist, oder, oder. Die Tendenz zur Beurteilung, welche Terrassenüberdachung die Beste ist, geht dahin, das diese so pflegeleicht wie möglich sein soll und als zweiter Punkt folgen dann meist der finanzielle Einsatz.

Was gibt es für Sonnenschutz für die Terrassenüberdachung?

Ein Sonnenschutz für ein Terrassendach ist oft die komfortabelste Lösung. Auf der einen Seite kann man sich beim sonnen bescheinen lassen auf der anderen kann man sich vor der Sonne schützen wenn man bei Kaffee und Kuchen zusammen sitzt. Und das auf Knopfdruck, den die meisten Sonnenschutzvarianten wie Unterglasmarkisen, Aufglasmarkisen oder integrierte Aufglasmarkisen werden durch einen Elektromotor betrieben. Dieser erfordert natürlich einen Elektroanschluss.

Unterglasmarkisen

Beispiel: Unterglasmarkise beim Terrassendach (Foto: Lewens)

Beispiel: Unterglasmarkise beim Terrassendach (Foto: Lewens)

Bei der Unterglasmarkise befindet sich die Markise unter dem Glas und wäre somit vor Wind & Wetter geschützt und bleibt trocken und sauber. Die Sonnenschutzmarkisen zaubern übrigens auch ein schönes Licht in den Terrassenbereich, je nach Farbe der Markise. Die Unterglasmarkisen gibt es zum Beispiel beim Hersteller Lewens bis 6 Meter Breite. Der Nachteil einer Unterglasmarkise könnte sein, dass das Ausfahren des Sonnenschutzes durch vordere Pfosten eventuell begrenzt wird.

Aufglasmarkise

Beispiel: Aufglasmarkise Sonnenschutz beim Terrassendach (Bild: Firma Lewens)

Beispiel: Aufglasmarkise Sonnenschutz beim Terrassendach (Bild: Firma Lewens)

Wenn man Unterglas- und Aufglasmarkisen bei der Beurteilung “Was ist besser?” gegenüberstellt, wird meist die Aufglasmarkise empfohlen. Der Grund ist, dass die Aufglasmarkise eine direkte Sonneneinstrahlung auf das Glas vermeidet, welches sich sonst erwärmen würde. Bei der Unterglasmarkise würde auch Wärme nach oben zum Glas reflektiert werden, was das Klima unter der Terrassenüberdachung zusätzlich erwärmen könnte.

Integrierte Aufglasmarkise

Sonnenschutztechnik beim Terrassendach

Sonnenschutz beim Terrassendach (links ohne Sonnenschutz / rechts integrierter Sonnenschutz) Bild: Lewens-Markisen

Die “Integrierte Aufglasmarkise” ist sehr praktisch, da die Markise in einem extra dafür vorgesehenes Wandprofil aufgerollt wird. (Beispiel: MURANO INTEGRALE von Lewens). Eine elegante Konstruktion, die sich ohne großen Aufwand auf nahezu jeder Terrasse montieren lässt.

Terrassenüberdachung mit Seitenwand

Ein Terrassendach allein schützt natürlich nicht vor z.B. Seitenwind. Es kann unter Umständen störend sein, wenn man abends auf der Terrasse sitzt und es unangenehm “zieht”. Abhilfe könnte hier schaffen, sogenannte Glasschiebeelemente, die man der Terrassendach-Konstruktion anpassen kann aber auch z.B. Senkrecht-Markisen als Windschutz. Zum Thema Seitenwände gibt es einige Möglichkeiten. Grundsätzlich wäre zu besprechen ob dieses Seitenwand fest oder mobil installiert werden soll.

Was kostet eine Terrassenüberdachung?

Eine der ersten und spannendsten Fragen für die meisten Bauherren. Auch hier kann man keine pauschale Antwort geben. In der Regel gehen Terrassenüberdachungen in der Region Dresden ab 3000 Euro los. Das ist aber kein Richtwert. Beim Terrassendach kommt es auf viele Faktoren und Wünsche an um einen Gesamtpreis zu nennen. Soll die Terrassenüberdachung aus Holz oder Alu sein, Standardfarbe oder individuellen Farbwunsch, für welche Fläche, Glas oder Polycarbonat, freistehend oder Wandschluss, welches Zubehör, usw. Der Preis für eine Terrassenüberdachung hängt von vielen Faktoren aber. Deshalb ist für eine Kalkulation ein detailliertes Gespräch notwendig, welches alle Wünsche zusammenfasst.

Welche Farben bei Terrassenüberdachung?

Nach der Konstruktion (Form) des Terrassendaches, ist die Farbe ein ganz wichtiger Bestandteil bei der Planung. Schliesslich soll das Dach zum Gesamtbild des Hauses passen oder auch manchmal kontrastreich hervorstechen. Für die Terrassendächer gibt es die verschiedensten Farben. Es gibt auch spezielle Farben auf Kundenwunsch, die extra (gegen Aufpreis) angefertigt werden können. Es gibt glatte Farben und Strukturlacke. Die Strukturlacke (siehe Bild linker Bereich) werden meist bei dunklen Farben eingesetzt. Auch hier hat der Kunden eine große Auswahlmöglichkeit. Farben sind Geschmacksache. Sie entscheiden!

Farbauswahl für Terrassendächer

Welche Glasstärke beim Terrassendach?

Die Glasstärke einer Terrassenüberdachung richtet sich nach der Statik und Schneelastzone der jeweiligen Region. Schneelasten werden in regionale Zonen eigeteilt, für die eine durchschnittliche Schneelast ermittelt wird. Es werden insgesamt fünf Schneelastzonen unterschieden, Zone 1, 1a, 2, 2a und 3. Die Intensität der Schneelasten nimmt von Zone 1 nach Zone 3 zu. Weitere Informationen zu Schneelasten finden Sie hier: http://schneelast.info/snowzones

Schneelastzone Dresden

Screenshot: Schneelastzone Dresden von schneelast.info

Terrassenüberdachung welche Versicherung?

Ob ein Terrassendach zur Gebäudeversicherung gehört können wir hier nicht beantworten aber es ist ratsam, dass sie ihren Versicherungsvertreter direkt darauf ansprechen oder gegebenenfalls ihren Versicherungsumfang korrigieren. Ein herunter gefallener Dachziegel kann schon so viel Schaden anrichten, dass das Auswechseln einer Glasscheibe plus Monteurleistung mehrere hundert Euro kosten kann.  Eine mögliche Versicherung sollte individuell abgeklärt werden.

Wie reinige ich ein Terrassendach?

Wir hatten oben schon einmal über die Selbstreinigung des Terrassendaches geschrieben (Punkt Gefälle) aber das reicht für den hartnäckigen Umweltschmutz auf die Dauer allein nicht aus. 1-2 mal im Jahr sollte eine Terrassenüberdachung manuell gereinigt werden. Dazu kann man eine Leiter nehmen und das Dach entweder von der Seite mit Wasserchlauch, Besen und herkömmlichen Reinigungsmitteln sauber wischen oder man steigt direkt auf das Dach und reinigt es “rückengerecht” von oben. Dabei braucht man sich in der Regel keine Sorgen machen, dass das Terrassendach das Gewicht nicht aushält. Viele Glasflächen sind so beschaffen, dass sie diesen unter Umständen sogar betreten können.

Terrassenüberdachung wie viele Pfosten?

Die Anzahl der Pfosten, welche das Terrassendach stützen, wird durch die Statik des zu montierenden Terrassendaches bestimmt. Beim “Freistehenden Dach” sind es mindestens 4 und bei der Wandmontage in der Regel mindestens 2.

Wer repariert Terrassenüberdachung?

Die Frage kam hier: “Was kann den an einem Terrassendach kaputt gehen?”. Ja beim ersten Gedanken fällt einem da nicht viel ein, da die Konstruktion theoretisch nicht kaputt geht aber es können zum Beispiel, bei einem Sturm, Dachziegel vom Wohnhaus auf das Terrassendach fallen und dort das Glas kaputt machen. Da einfaches Glas genau aus solchen Gründen nicht eingesetzt werden darf, sondern nur mindestens Verbundsicherheitsglas (VSG). Der Dachziegel wird nicht durchfallen aber er hinterlässt ein “gesprungenes” Glaselement. Dieses sollte dann ausgetauscht werden. In der Regel macht das die gleiche Firma, die auch das Terrassendach montiert hat.  Sollte etwas mit der Elektrik nicht stimmen, wäre hier der Elektriker Ihr Ansprechpartner, eventuell auch derjenige der es installiert hat.

Vom der Terrassenüberdachung zum Wintergarten

Es gab bei uns die Frage ob man eine Terrassenüberdachung durch zusätzliche Anbauten zu einem Wintergarten umbauen kann. Die Antwort lautet nein. Ein Wintergarten hat eine bestimmte Wärmedämmung, dazu wird anderes Material verwendet als bei einem Terrassendach. Sie können natürlich durch Seitenelemente die Terrassenfläche umbauen aber diese wird nie die Funktion eines Wintergartens ersetzen. Hier sollte man am Anfang doch noch mal intensiver darüber nachdenken ob man ein Terrassendach oder besser gleich einen Wintergarten bauen lässt.

Die Meisterbetrieb Harald Pietzsch GmbH ist auch Ansprechpartner für Wintergärten

Terrassenüberdachung zum öffnen

Um das ein Terrassendach zu öffnen, z.B. um den Sommer herein zu lassen gibt es das System Lamellendach und Glasschiebedach. Dabei benötigt das Glasschiebedach eine gewissen Neigung aber das Lamellendach kann waagerecht montiert werden. Das Lammellendach findet man deshalb oft bei Bungalows. Unten eine Erklärung zu den 2 Systeme. Generell sorgen Terrassenüberdachungen die sich öffnen lassen für eine bessere Luftzirkulation.

Lamellendach

Wir oben erwähnt ist das Lamellendach ideal für einen Bungalow, da man dort selten eine Dachschräge hinbekommt, die zur Höhe des Bungalows passt. Die Lamellen sind meist elektrisch verstellbar.

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Glasschiebedach

Beim Glasschiebedach können einzelne Sicherheitsscheiben verschoben werden. Dabei lassen sich bis zu 75% der Glasfläche öffnen um den Sommer herein zu lassen.

Terrassenüberdachung Zubehör

Wenn man erst mal eine Terrassenüberdachung hat, merkt man bald das man hier und da noch etwas ergänzen kann. Eine Möglichkeit ist die Beleuchtung. Damit kann man sehr schöne Lichteffekte zaubern. Es gibt auch spezielle LED Beleuchtung für Terrassendächer. Des Weiteren gibt es Infrarotheizstrahler für die Herbst- und Frühlingszeit. Sehr beliebt sind auch Funkmotore auch als Bestandteil einer Smart-Home Installation und wenn Sie ihr Terrassendach automatisch schliessen wollen bei anfangenden Regen, kann ein Sonne-Wind-Regenwächter automatisch tätig werden. So können sie, falls sie noch auf Arbeit sind, beruhigt sein, das der Regen keinen Schaden anrichtet.

Die “Meisterbetrieb Harald Pietzsch GmbH” kann auf sehr viele Hersteller zurückgreifen und sie auch in Sachen Zubehör umfangreich beraten.

Gibt es Terrassenüberdachungen für Doppelhäuser?

Ja na klar. Das sind technisch gesehen 2 Terrassenüberdachungen zusammen gebaut. Aber Achtung: Beide Häuser brauchen eventuell eine extra Baugenehmigung. Vielleicht kann man sich den Architekten teilen um die Kosten zu reduzieren aber es sind 2 verschiedene Vorhaben auch wenn das Terrassendach dann miteinander verbunden ist.


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 

Sollte Ihre Frage nicht beantwortet sein, dann rufen Sie uns einfach an. Wir beraten und montieren Terrassenüberdachung in der Region Dresden, (Sachen). Gern können sie auch einen Termin bei uns im Büro vereinbaren, wo wir für Sie umfangreiches Anschauungsmaterial bereitstellen.

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